… Über Vorahnungen, ihre Bilder und Geschichten …
Ich glaub ja fest dran, dass es so etwas wie VORAHNUNGEN gibt. Was ja dann auch hiesse, dass wir nie wirklich überrascht sein bräuchten von einer Situation. Weil wir intuitiv schon spüren, dass da was daher kommt.
Drum interessieren mich vor allem Fotos rund um einschneidende Erlebnisse. Und die Geschichten, die sie erzählen. Also:
Foto 1) “Sonnenaufgang im Wald“ (11. Feb 2018, ca. 8 Uhr, Kobernausserwald). Am Tag der Hirnblutung vor 7 Jahren machte ich in der Früh bei der Anreise zum ROG CUP nach Ried einen Stopp im Kobernausserwald. Hatte ich vorher noch nie gemacht, obwohl ich schon zig Male dort vorbei gekommen war an der Stelle. Ich stand also im Schnee im Wald und betrachtete neugierig die Sonne, die ebenso neugierig zwischen den Bäumen in den jungen Tag hereinlugte. Die Hirnblutung kam dann gegen 13 Uhr.
Foto 2+3) “Metamorphose in 3 Teilen“ (7.2.2025, ca. 17 Uhr, Linz). Diese Metallskulptur steht vor einer dieser unzähligen Büroneubauten in Linz, bei denen man die Sinnhaftigkeit ungefragt aussen vor lassen kann und wo im Erdgeschoss meist Lebensmittelgeschäfte drin sind. Ich war aber ziemlich erstaunt ob der sehr gelungenen Skulptur vor dem Geschäft und fotografierte sie von allen Seiten. Dieses Filigrane auf der einen Seite und das Sichtbarwerden eines Gesichts auf der Rückseite beflügelten meine Gedanken. Das war am Tag VOR dem epileptischen Anfall Anfang Februar.
Foto 4+5) “Fussgängertunnel im Schlossberg Linz“ (8.2.2025, ca. 10:30 Uhr, Linz). Er erinnerte mich schon nach der ersten Biegung an Ganglien im Gehirn. Wieso ich vor der Anreise zum ROG CUP nach Gmunden überhaupt dort hingefahren bin und dort durchgehen musste, ich weiss es nicht. Und am selben Tag um ca. 14:30 dann der epileptische Anfall …
3 Geschichten, die allesamt 1 Vorahnung intus haben.
Noch 340 autofreie Tage #entschleunigen
